Der größte ud bekannteste Markt von Amsterdam ist der Albert Cuypmarkt im Multimulti-Viertel De Pijp. Hier gibt es von der Tiger-Unterhose über die coole Plastik-Sonnenbrillen bis zur günstigen Mango einfach alles, was man auf einem Markt so alles finden kann. Und weil im Viertel De Pijp sp viele unterschiedliche Nationen leben, gibt es auch alles aus aller Herren Länder. An rund 100 Ständen werden täglich - außer sonntags - die Waren verkauft. Mehr über den Albert Cuypmarkt.
Das gibt es nur in Amsterdam (oder vielleicht noch in Südostasien): einen schwimmenden Blumenmarkt. Auf Pontons in der Gracht werden Blumen, Tulpenzwiebeln und auch Souvenirs verkauft. Keine Angst - man muss nicht von Poton zu Ponton hüpfen. Die Blumenstände sind auf dem Wasser, die Besucher laufen gemütlich auf dem Gehsteig entlang der Stände. Wer keine frischen Blumen mit nach Hause nehmen möchte, der kann sich mit Blumenzwiebeln für den heimischen Garten eindecken. Oder mit einer Menge Amsterdam-Souvenirs wie klompen oder Holztulpen. Mehr über den schwimmenden Blumenmarkt
Rund um die schöne Noorderkerk findet jeden Samstag der Noordermarkt statt. Der kleine, gemütliche oder - wie die Holländer sagen - gezellige Markt ist der Treffpunkt der Jordaan-Bewohner. Man kennt sich, man kommt zum Plaudern und bleibt meist noch auf einen appeltaart und ein koppie koffie in einem der vielen Cafés rund um den Noordermarkt. Am beliebtesten ist das Café Winkel direkt am Noordermarkt. Für den berühmten Apfelkuchen stehen die Leute hier Schlange!
Doch zurück zum Marktgeschehen. Auf dem Noordermarkt gibt es das unwiderstehliche Gebäck vom französischen Bäcker Le Perron, selbstgemachte Säfte und Würste, Pies, Öko-Käse und hausgemachte Suppen, aber auch Kleidung und Spielsachen.
Wer einen "konventionellen" Markt sucht, also ohne Bio-Produkte, der findet diesen um die Ecke, in der Lindengracht, die ebenfalls noch zum Viertel Jordaan gehört.
Mit 450 Ständen ist der Amsterdamer Flohmarkt in den IJ-Hallen der größte Flohmarkt Europas, der noch dazu überdacht ist. Also auch bei schlechtem Wetter ein schönes Ausflugsziel. Wie man hinkommt? Vom Hauptbahnhof Amsterdam Centraal nimmt man den Ausgang Richtung IJ und dann kommt man an die Kade, von der die Boote ablegen. Eines der Boote (ganz links) fährt zum NDSM-Gelände, die Überfahrt ist gratis. Dort angekommen geht man geradeaus und hält sich ein klein bisschen rechts. Vor einem liegt das NDSM-Gelände mit den alten IJ-Hallen (ca. 3 Minuten gehen).
Der Eintritt für die Hallen und damit für den Flohmarkt beträgt 4,50 Euro, für Kinder bis 11 Jahre 2 Euro. Der Flohmarkt findet immer an einem Wochenende gegen Monatsende statt. Die genauen Daten erfahrt ihr auf der Website der IJ-Hallen.
Wer am Sonntag zwischen März und Dezember in der Kalverstraat beim Shoppen ist oder den Begijnhof besuchen möchte, der kann auch gleich beim Kunstmarkt auf dem Spui (zwischen Singel und Rokin) vorbeischauen. Von 10 bis 18 Uhr verkaufen an diesem schönen Platz ca. 70 Künstler aus den Niederlanden und Belgien ihre Werke - Bilder in Öl, Acryl und Aquarell, Skulpturen, Keramik, Schmuck, Grafiken, Kunst aus Glas, Papier und Seide usw.
Das Schöne an der Sache ist, dass die Kunstwerke direkt von den Künstlern an die Interessenten verkauft werden - ohne dass eine Galerie o.ä. mitverdient. Eine gute Gelegenheit, auch die Künstler persönlich kennenzulernen!
Totenköpfe und Billigklamotten, die sich bergeweise auf dem Boden stapeln, sind zwar nicht ganz mein Fall, aber es gibt genug Leute, die sich hier mit allem möglichen Krimskrams oder mit Klamotten eindecken. Mehr über den Waterloopleinmarkt.